+++Geimpft trifft ungeimpft.+++

+++„Geimpft trifft ungeimpft. Wir sind die rote Linie.“+++
Eine Beobachtung der Spaziergänge in der Region am 14. März 2022.

Die Proteste gegen Impfzwang sind im Aufwind. Auch im Schatten des Ukraine-Kriegs demonstrieren Zehntausende am Montag im ganzen Land. Es sind entscheidende Wochen in der Corona-Politik.

https://fb.watch/bQ9Db3_kA4/

+++Protest hält sich seit 12 Wochen.+++

Erneut fanden am 14. März in Zeitz, Wittenberg, Merseburg, Eisleben, Sangerhausen, Magdeburg und im gesamten Bundesgebiet Corona-Proteste statt. Wieder sollen es Hunderttausend gewesen sein. In Magdeburg trafen sich über tausend Leute zum Montag-Spaziergang, in Zeitz, Wittenberg, Weißenfels waren es mehrere Hunderte, in Eisleben und in Sangerhausen über 200. Das Video gibt in kurzen Sequenzen Einblick in die Stimmung der regionalen Corona-Proteste. Vollständig ist die Dokumentation nicht, denn es fehlen Berichte über weitere Städte aus der Region.

+++“Wir sind kein Deal der Pharmaindustrie.“+++

Bundesweit wurde zu Spaziergängen aufgerufen. Seit 12 Wochen sind die „Corona-Spaziergänger“ auch in der Region unterwegs, auffallend sind neue Formen und Symbole des Protestes.

In Zeitz waren Plakate zu sehen mit der Aufschrift „Wir sind die rote Linie.“ Ein weiteres Plakat war deutlich an die Politik gerichtet: „Eure Angst führt zum Abgrund. Die volle Straße führt zum Sieg.“ Über den Wert der Freiheit schreibt das Plakat „Politiker weg. Unsere Freiheit ist nicht verhandelbar.“ Eine Aufforderung an jene, die hinter der Gardine stehen und passiv zuschauen ist der Aufruf „Deutschland zeig Dein Gesicht.“

Laut und schrill skandierten die Teilnehmer „Impfpflicht wollen wir nicht“ oder „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“. Mit Fackeln, Triller-Pfeifen, Hupen, Pauken Heuler machten die Demonstranten lautstark auf sich aufmerksam.

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Seit dem 15. 03.22 gilt die berufsbezogene Impfpflicht. Arbeitsplatzverlust von tausenden Bürgern im medizinischen Bereich steht weiterhin im Fokus des Corona-Protestes. Die Protestbewegung bleibt ungebrochen, wenn nicht sogar im Aufwind, trotz Ukraine-Krise.

Jens-Peter Junker
Kaufmann Grund- und Wohnungswirtschaft

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