+++Fake News in der Mitteldeutschen Zeitung.+++

Richtigstellung zur Textaussage der Mitteldeutsche Zeitung vom 27.10.2021

Die Mitteldeutsche Zeitung berichtete in der Onlineausgabe vom 27.10.2021, 10:55 Uhr:

„Der 71-Jährige machte sogleich von sich reden – allerdings nicht positiv. Alterspräsident Wolfgang Schäuble verbannte ihn auf die Tribüne, weil er die 3G-Regeln nicht eingehalten hatte.“

https://www.mz.de/mitteldeutschland/landkreis-mansfeld-suedharz/drei-vertreter-aus-mansfeld-sudharz-im-neuen-bundestag-warum-robert-farle-gleich-von-sich-reden-machte-3267372

Diese Aussage ist falsch.

Richtig ist, dass Wolfgang Schäuble allen Abgeordneten einen Brief des Bundestagspräsidiums zugeschickt hat, worin mitgeteilt wurde, dass man im Plenarsaal nur unter konsequenter Einhaltung der 3G-Regeln teilnehmen könne, aber auf der Tribüne alle Rechte als Abgeordneter ausüben kann, wenn die AHA-Regel eingehalten werden wie die 1,50 m – Abstandsregel zu Mitmenschen.

Von dieser Möglichkeit hat nicht nur Robert Farle Gebrauch gemacht, sondern auch eine ganze Reihe weiterer Abgeordneter. Etwa 30 Abgeordnete haben sich bis zu Beginn der Veranstaltung auf der Tribüne eingefunden.

Der Alterspräsident hat Robert Farle nicht direkt angesprochen und „auf die Bühne verbannt“, sondern allen Bundestagsabgeordneten die gleichen Rechte eingeräumt, weil die Tribüne weit mehr Platz bietet für Abgeordnete, die dort sitzen wollten. Deshalb ist es nicht richtig, wenn es so dargestellt wird, als wäre Robert Farle als Person angesprochen und auf die Tribüne verbannt worden.

Beide Journalisten der Mitteldeutsche Zeitung versuchen eine negative Argumentation um Robert Farle aufzubauen, für die es keine Grundlage gibt. Der Kreisverband wendet sich gegen die Falschdarstellung und erwartet eine Gegendarstellung.

Robert Farle
Mitglied des Bundestages
Kreisvorsitzender MSH

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