+++Corona beweist, der Klimawandel ist nicht menschengemacht.+++

Die Corona-Krise hat den linksgrünen Kokolores über den Klimawandel und die Rettung der Menschheit vor ihrem Untergang in den Hintergrund gerückt. Wir erinnern uns, vor der Corona-Zeit hat es kaum eine Nachrichtensendung, Talkshow oder Expertengespräche gegeben, in denen nicht angebliche Klimaaktivisten gebetsmühlenartig versichert haben, dass der Verzicht auf das Auto, drastisch geringerer Konsum und weniger Lebensqualität der Schlüssel zur Rettung der Menschheit sei. Politischer Kern der Klimareligion ist die These: Der Wandel des Weltklimas ist menschgemacht und mehr oder weniger auf den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen, Kraftwerken, Flugverkehr usw. zurückzuführen.

+++Geringerer Schadstoffverbrauch heißt geringere Schadstoffemission?+++

Das klingt plausibel, denn jeder glaubt zu wissen, dass ein geringerer Schadstoffverbrauch durch die Corona-Verbotsmaßnahmen auch zu geringeren CO2-Emissionen führen müssten. So sehen das auch Forscher in der jüngsten Publikation der Le Quéré und schätzen ein, dass die täglichen globalen CO2-Emissionen Anfang April 2020 gegenüber dem Durchschnittswert von 2019 um 17% gesunken sein müssten. In der Spitze gingen die Emissionen in einzelnen Ländern durchschnittlich um –26% zurück. Die Auswirkungen auf die jährlichen Emissionen im Jahr 2020 hängen von der Dauer der Maßnahmen ab, mit einer niedrigen Schätzung von –4% und einer hohen Schätzung von –7% für das gesamte Jahr. Das klingt alles plausibel: Geringerer Schadstoffverbrauch heißt geringere Schaftstoffemission. Grafik 1

Dem ist aber nicht so, denn ein Blick auf die verwendete Methode zeigt, es war eine Schätzung und keine Messung. Es handelt sich um eine Schätzung der CO2-Emissionen auf der Grundlage von Daten, die bis Ende April in über 70 Ländern, einschließlich des Großteils der USA und China, verfügbar waren. Sie untersuchten den Energieverbrauch, das Produktionsvolumen und die Wirkungen der Corona Verbotsmaßnahmen. Alles in allem sehr plausibel, aber sicherlich keine wissenschaftlich belastbare Aussage.

+++CO2 und Feinstaub sind mit den Corona-Verbotsmaßnahmen gestiegen.+++

SACHSEN-ANHALT
Die Luft bleibt schmutzig, so stellt die Mitteldeutsche Zeitung vom 02. Juni 2020, Seite 1 fest und bezieht sich auf die aktuellen Daten des Landesamtes für Umweltschutz. Trotz 30-50% geringeren Autoverkehrs und industrieller Produktion ist die CO2-Emission in Sachsen-Anhalt gleich geblieben und die Feinstaubbelastung sogar gestiegen.

STUTTGART
Die Coronakrise bringt es an den Tag: Der Autoverkehr hat deutlich abgenommen, doch die Luftqualität in den Innenstädten verändert sich kaum. Die Messwerte beispielsweise der Station Am Neckartor in der Stuttgarter Innenstadt lagen bereits im Februar und März
unter dem Grenzwert von 40 μg/m3. Da floss der Verkehr noch, Shutdown war noch nicht angesagt.

ATMOSPHÄRE
Schauen wir uns Messungen des atmosphärischen CO2 auf der Insel Mauna Loa in Hawaii an. Die atmosphärischen Messungen werden seit 1958 betrieben und zeigen auch in den Corona-Verbotszeiten ein Anstieg des CO2. Die Anzahl der Punkte entspricht die Anzahl der Messungen. Die Statistik ist unter NOAA zu finden. Grafik 2

GLOBAL
Eine globale atmosphärische Kohlendioxidkonzentrationen wird vom Orbiting Carbon Observatory-2 der NASA aufgezeichnet. Der US-amerikanische Satellit ist 2014 auf die Umlaufbahn gebracht und misst die CO2-Konzentration. Von diesen Daten stammt die folgende Grafik. Die Kohlendioxidkonzentrationen sind über Nordaustralien, dem südlichen Afrika und Ostbrasilien am höchsten. Warum sind die höchsten CO2-Konzentrationen nicht über den Industrienationen zu finden? Weil die These der Klimaschützer falsch ist, wonach „der Mensch“ in den wohlhabenden Industrieländern schuld am Klimawandel sei. Grafik 3

+++Corona entlarvt Klimareligion als Scharlatanerie.+++

Mit dem Corona-Lockdown müssen die CO2-Emissionen weltweit zurückgehen. Plausibel, unstrittig und nachvollziehbar: Wo Menschen nicht mehr zum Arbeitsplatz fahren müssen, wo sie nicht mehr fliegen dürfen, wo die industrielle Produktion brachliegt, wird weniger Öl und Gas verbraucht und damit entsteht weniger CO2. Würde die von Merkel übernommene linksgrüne These vom bösen, fast ausschließlich durch den Menschen verursachten CO2 stimmen, das hätte diese deutliche Verminderung der Verbrauchsmengen an Öl und Gas auch zu einer deutlichen Verminderung des messbaren CO2 in der Atmosphäre führen müssen.

UND GENAU DAS HAT ES NICHT!

Im Klartext heißt das: Die Priester der Klimareligion sind entlarvt als Scharlatane, die den Menschen nur Angst einjagen. Sie tun dies mit dem Ziel, sich als Retter vor die verängstigten Menschen zu stellen, kritische Fragen auszublenden und Macht und Privilegien zu erhalten.

Glaube ersetzt nicht Wissen.
Religion ersetzt keine Wissenschaft.
Denken ist die erste Bürgerpflicht.

Mehr Zeit für die AfD.

Andreas Gehlmann
MdL, Sprecher Energiepolitik, Fraktionsvorsitzender Stadtrat Sangerhausen

https://epages.mz-web.de/data/109397/reader/reader.html…

https://files.springernature.com/…/41558_2020_797_OnlinePDF…

https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/weekly.html…

https://www.nasa.gov/jpl/oco2/pia18934

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