+++Können Migranten verlorene Fachkräfte ersetzen?+++

+++Können bildungsferne Migranten abgewanderte Fachkräfte ersetzen?+++

Eine kritische Betrachtung zum Rückkehrertag. Teil 1

Gegen den Rückkehrertag des Landkreises am 27.12.2019 kann nichts eingewendet werden. Unternehmen versuchen verlorene Kunden zurück zu gewinnen und der Landkreis MSH versucht verlorene Leistungsträger in die alte Heimat zurück zu holen. Bei einem Produkt kann das durch einen mehrfach größeren Werteinsatz erreicht werden, auf eine Arbeitskraft ist das nicht ohne weiteres zu übertragen. Eine Fachkraft, die Mansfeld-Südharz den Rücken gekehrt hat, hat sich bewusst für eine bessere Entlohnung, bessere Infrastruktur,  Angebote für Schulen, Kindergärten, Kultur usw. entschieden. Es geht um Lebensqualitäten.

+++Hat der Landkreis das Potenzial, um verlorene Fachkräfte zurück holen zu können?+++

Nein, wer Schulen schließt, wie in Siersleben, Obersdorf, Heiligenthal, die Erhöhung der Abwassergebühren an die Bürger durchreicht, die Kita-Gebühren nicht reduzieren kann, die Straßenausbaugebühren auf die Haushalte überträgt und Windkrafträder flächendeckend über den Landkreis errichten will, hat objektiv geringe Chancen eine abgewanderte Generation von Fachkräften wieder in die Heimat holen zu können. An den seit 11 Jahren gescheiterten Industriepark Mitteldeutschland, für den die Stadtverordneten in Sangerhausen – wie gesagt nach 11 Jahren – eine Machbarkeitsstudie für 100.000 Euro beschlossen haben, will ich nur erinnern. Der Landkreis trägt leider das Stigma: „Wirtschaft machen – das können wir nicht.“

+++„Nur durch Syrer und Polen steigt die Beschäftigung.“+++

Die Mitteldeutsche Zeitung vom 28.12.2019 ist um Meinungsmache bemüht. Statt objektiv zu berichten, wird Professor Joachim Ragnitz aus Dresden mediale Aufmerksamkeit eingeräumt, um seine Sprechblasen entleeren zu können. Der Niedersachsen weiß nichts besseres zu berichten, als „Ostdeutschland braucht mehr Zuwanderer“. Ähnlich haben sich die Merkelisten aus dem Landkreis gemeldet.

Dass es sich bei diesem Fachkräfte-Märchen um Fake News der übelsten Art handelt, medial verbreitet mit dem Ziel, viele skeptische Bürger in Mansfeld-Südharz ruhig zu halten, weiß schon heute jeder, der sehenden Auges durch Eisleben und Sangerhausen geht.

Uns allen drohen aber in der Zukunft noch weit problematischere Folgen dieser Masseneinwanderung von zu großen Teilen unqualifizierten Armutsmigranten.

Lesen Sie meinen nächsten Beitrag, dass die Kinder bildungsferner Ausländerinnen kaum den Weg in die Wissensgesellschaft schaffen, sondern im bildungsfernen Millieu verbleiben und die Sozialsysteme belasten.

Es ist Zeit für den gesunden Menschenverstand. Es ist Zeit für mehr Realismus. Es ist die Zeit für mehr AfD.

Andreas Gehlmann, MdL, Mitglied des Kreistages Mansfeld-Südharz

https://sonderthemen.mz-web.de/betriebe-koennen-sich-an-messen-beteiligen-86273?utm_source=https%3A%2F%2Fwww.mz-web.de%2Fsangerhausen&utm_medium=teaser_box&utm_campaign=sangerhausen&utm_term=Betriebe%2520k%25C3%25B6nnen%2520sich%2520an%2520Messen%2520beteiligen

https://www.mz-web.de/hettstedt/mehr-beratungen-smg-unterstuetzt-existenzgruender-33683754?dmcid=sm_em

https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/arbeit-sucht-arbeiter-nur-durch-syrer-und-polen-steigt-beschaeftigung-im-land-33663430?dmcid=sm_em

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