+++Kann man Klima schützen?+++

+++Kann man das Klima schützen? Was für Umweltschutz zu tun ist!+++

Am 11.09.2019 verkündete die Klimakanzlerin im Deutschen Bundetag „Der Klimaschutz wird Geld kosten“ und schwört ihre CO²-Glaubensgemeinschaft auf eine größere Opferbereitschaft ein. Ich stelle eine ganz andere Frage, kann man das Klima überhaupt schützen?

+++Wer das Klima schützen will, muss auch das Wetter schützen.+++

Was ist Klima, Wetter und Witterung? Das sind drei Begriffe, die in einem engen Zusammenhang stehen. Das wird dann deutlich, wenn die Klimagläubigen aus jedem etwas extremeren Wetter ein „Klima-Signal“ ableiten und aus dem seit Jahrhunderten bekannten Winter-Orkanen eine Klima-Katastrophe deuten.

Die Weltorganisation für Meteorologie WMO definiert die drei Begriffe wie folgt:

Wetter ist das augenblickliche Bild des Wettergeschehens (Luftdruck, Temperatur, Niederschlag, Bewölkung) an einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt, von Stunden bis mehreren Tagen. Witterung ist das allgemeinde vorherrschende Wetter an einem bestimmten Ort über einen Zeitraum mehrerer Tage oder Wochen. Klima sind die statistischen Wetterdaten von lokalem Wetter über den Zeitraum von mindestens 30 Jahren.

Nach dieser Logik ergibt sich, wer das Klima schützen will, muss mit dem Wetter anfangen. Wie aber kann Wetter geschützt werden?

+++Anpassung statt Klimaschutz.+++

Das ist Unfug im Quadrat, denn Wetter kann nicht geschützt werden, ebenso wenig Witterung und das Klima. Schutz des Klimas ist eine absurde Idee. Der Mensch muss sich dem Klima anpassen. Die Anpassung ist die richtige Antwort und nicht die Vermeidung eines Klimas, das objektiv, d.h. unabhängig vom Menschen existiert.

+++Umweltschutz als Alternative zum Klimaschutz.+++

Wer CO² reduzieren will, muss den Wald aufforsten, denn der Wald ist der größte CO²-Verbrenner mit 10 kg pro Baum und Jahr. Solche Aktionen, wie in Bodenschwenda, April 2019 (Südharz) brauchen wir bundesweit. Statt Dieselverbote – Aufforstprogramme. Ich erinnere an die Abholzung von Regenwäldern, die ungefähr 15% des weltweiten Ausstoßes von CO² ausmachen. Es bilden sich im Landkreis Mansfeld Südharz dutzende von Bürgerinitiativen, um kommunale Pflichtleistungen zu übernehmen, nur weil die Gemeinden klamme Kassen haben. Illegal abgelegter Müll liegt zu Tonnen in den Wäldern und städtischen Randgebieten und die Umweltämter schauen ohnmächtig zu, der Süße See droht umzukippen, ohne dass mittelfristig Gegenmaßnahmen in Sichtweite wären. Im Sangerhäuser Ortsteil Riestedt brennen regelmäßig die Müllberge von 600 Tonnen Asbestzement und 1.300 Tonnen Dachpappe. Die Fakten könnten erweitert werden.

Die Klimakanzlerin drängt auf eine höhere Opferbereitschaft für den Klimaschutz und anderseits reichen die Finanzen für den einfachen Naturschutz nicht aus. Wie kommt es, dass wir in einer verdrehten Welt leben.

Für die Politik ist es leichter, Untergangsszenarien zu propagieren, als praktischen Umweltschutz zu gestalten und für Schüler bequemer, Freitags die Schule zu schwänzen, als am Samstag Bäume zu pflanzen.

Andreas Gehlmann, MdL, Sprecher Energiepolitik

https://www.welt.de/…/Angela-Merkel-im-Bundestag-Der-Klimas…

https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/was-ist-eigentlich-klima

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert