+++Masken weg, Spaziergänge bleiben.+++

Fast zwei Jahre galt die Maskenpflicht und jetzt ist sie – mit einigen Ausnahmen – gefallen. Ich bin froh darüber, weil ich bei jeden Marktbesuch ins Keuchen kam und habe getestet, wie weit die Maske „runterrutschen“ darf, bis der Marktverkäufer meckerte. Ich habe mich damit nie abfinden können, den Menschen nicht mehr ins Gesicht schauen zu können.

+++Keine Maskenpflicht, doch einige tragen sie weiter.+++

Die vergangenen zwei Jahre haben aber auch Spuren in der Psyche der Menschen hinterlassen. Die tägliche Panik und Angstmache haben bei großen Teilen der Bevölkerung das Selbstbewusstsein und Unbefangenheit angeknackst, denn einige der älteren Generation tragen die Maske weiterhin. Schutz vor dem Corona-Virus oder Schutz vor der eigenen Unsicherheit, die Maske ist auch die Möglichkeit, der eigenen Unsicherheit nachzugeben und sich zu verstecken. Hinter der Maske lässt sich alles verstecken, schlechte Laune, aber auch eigene Unsicherheit. Man bleibt anonym in der Öffentlichkeit und viele haben sich daran gewöhnt, sich eher zu verstecken als Gesicht zu zeigen. Das Lachen scheint vorbei zu sein.

+++Die Corona-Bilanz wird offensichtlich und die Spaziergänge bleiben.+++

Die Spaziergänge in der Region bleiben trotz des kühlen Wetters und ausgesetzter Maskenpflicht.

https://fb.watch/cdr3s3h9ds/

Inzwischen wird immer klarer, dass weder Maske, Lockdown und Impfung einen wesentlichen Einfluss auf den Infektionsverlauf hatten. Den Leuten ist bewusst, dass es nie zu einer Überbelastung der Intensivstationen gekommen war. Ausgenommen der politisch gewollten Stilllegungsprämien. Ausreichend ist heute auch bekannt, dass die Unterscheidung „an und mit Corona“ ein statistischer Taschenspieltrick war, um die Droh- und Angstkulisse anzuheizen.

Auch die täglich eingehämmerten Inzidenzzahlen waren dafür geeignet, obwohl sie nichts über das Infektionsgeschehen aussagen. Die Leute erinnern sich: Schulen wurden bei einer Inzidenz von 101 geschlossen, wurden aber wieder geöffnet, als die Inzidenz bei über 1.000 lag. Auch sickert in der Öffentlichkeit langsam durch, dass es viel mehr Impfnebenwirkungen gibt als offiziell zugegeben und die verabreichten Impfstoffe immer noch keine ordentliche Zulassung haben.

+++Wer hat noch einen freien Oberarm? Impfpflicht für 60 Plus-Generation stoppen.+++

Die allgemeine Impfpflicht scheint vom Tisch, doch Politiker der Ampelregierung scharren mit den Füßen und wollen die Impfpflicht für die über 60-Jährigen. Eine medizinische Notsituation gibt es nicht, aber 554 Millionen Dosen hat die Bundesregierung 2021 bei den Pharmakonzernen bestellt und die müssen gespritzt werden. Jeder erwachsene Deutsche kann achtmal geimpft werden. Der Wettstreit um den freien Oberarm hat längst begonnen.

Drei Milliarden Euro hat das Kabinett bewilligt und für den Nachschub bis 2029 gesorgt. In der Pharmaindustrie herrscht Goldgräberstimmung, Biontech erwirtschaftete so einen Nettogewinn von 10,3 Milliarden Euro – rund 678-mal mehr als im Jahr zuvor, als unter dem Strich 15,2 Millionen Euro übrigblieben. Der Umsatz sprang auf 18,98 Milliarden Euro von gut 482 Millionen Euro im Jahr zuvor, wie Daniel Weinmann recherchierte. Berlin steuerte darüber hinaus 375 Millionen Euro an nicht rückzuzahlenden staatlichen Fördermitteln bei – der Haftungsausschluss für etwaige Impfschäden wurde oben daraufgelegt.

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Die AfD fordert, dass sich die Bundesregierung endlich von diesem totgeborenen Projekt Impfpflicht verabschiedet – und dass auch die Impfpflicht für Medizin- und Pflegekräfte zurückgenommen wird. Beides ist nicht nur unsozial, sondern läuft auch unserer freiheitlichen Grundordnung entgegen. Die unzähligen Impfdurchbrüche, Infizierungen und Weiterverbreitungen mit dem Coronavirus durch sogar Geboosterte zeigen, dass die Impfpflicht niemandem nützen würde – bis auf diejenigen, die finanziell oder politisch von ihr profitieren.

Jens-P. Junker
Kaufmann

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