+++“Frieren für den Frieden.“ Ein Kommentar.+++

+++„Frieren für den Frieden.“+++

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck rief bei ‚Maischberger‘ die Bevölkerung dazu auf, die enorme Teuerung infolge von Boykotten und Sanktionen hinzunehmen:

„Wir können auch einmal frieren für die Freiheit und wir können auch   einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und   Lebensfreude haben“.

Maischberger, 9. März 2022

Das empfiehlt uns Alt-Bundespräsident Joachim Gauck, der garantiert nicht beim Frieren und eventuell Hungern dabei sein wird, ebenso wenig die anderen Mitglieder der politischen Kaste, die uns die Suppe eingebrockt haben, die wir jetzt auslöffeln müssen.

+++„Fettaugen schwimmen immer oben“.+++

Das sagt ein Mann, der jährlich rund 250.000 Euro Ehrensold erhält, darüber hinaus Mitarbeiter und Fahrer, die jährlich mit 385.000 Euro zu Buche schlagen. Dabei sind Reisekosten, Bürobedarf und Personenschutz noch nicht eingerechnet. Herr Gauck lebt wie ein König im Ruhestand, aber ruft die Bürger dazu auf, jahrelang frierend im Kalten zu sitzen. So sollen sie für das diplomatische Versagen von Regierungskritikern büßen, die den Ukraine-Krieg vermutlich hätten verhindern können, wenn sie sich dafür ehrlich eingesetzt hätten. Nein, Herr Gauck, die Bürger sollen nicht frieren und auf Lebensfreude verzichten!

+++Gauck lebt Aggression gegen eigene Landleute aus.+++

Deutlicher kann man seine Verachtung gegenüber den einfachen Leuten, Rentnern und den Mittelstand, die für Gaucks privilegierten Status zahlen müssen, nicht ausdrücken. Wer sich noch Illusionen über die herrschende Kaste gemacht hat, dem sollten Gaucks Worte endgültig die Augen öffnen.

Was wir jetzt erleben, ist der vorläufige Höhepunkt eines jahrzehntelangen Politikversagens. Deutschland ist nur noch ein Koloss auf tönernen Füßen. Statt ingenieurtechnischer Innovationen haben wir kontraproduktive Frauen-Gleichstellungs-, neuerdings auch Queer-Beauftragten eingerichtet. Statt Leistung herrscht Quote. Unsere ehemalige effektive Verwaltung versagte bei der Flutkatastrophe im Ahrtal vollständig.

+++Dreiste Propaganda soll von Fehlentscheidungen ablenken.+++

Zur Ablenkung von Fehlentscheidungen wird mit dreister Propaganda Stimmung gemacht. Politik und Medien behaupten, die astronomischen Preise an der Tanksäule wären dem Ukraine-Krieg geschuldet. Dabei sind sie das Ergebnis der politischen Preistreiberei, die mehrere Steuern zum Jahresanfang noch eine zusätzliche CO2-Abgabe auf Benzin und Diesel gelegt hat, um die „Energiewende“ zur „Klimarettung“ zu finanzieren.

Fehler einzugestehen ist tabu, stattdessen wird über irgendwelche „Entlastungen“ für die Bürger geredet, statt die Belastungen einfach zu streichen. „Frieren für die Freiheit“ soll auch davon ablenken, dass der von Merkel vorangetriebene Ausstieg aus der Atomenergie und der Kohle uns in die fatale Abhängigkeit von Putins Gas gebracht hat.

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Die Regierung muss durch starke Senkung von Energie- und Mehrwertsteuer und durch Abschaffung der CO2-Bepreisung dafür sorgen, dass Energie wieder für alle erschwinglich wird.

Wirtschaftssanktionen und Boykotte dürfen nicht zum regelmäßigen Mittel der Politik werden, sonst reduziert Deutschland nicht nur seine Handelsmöglichkeiten und zahlt Energiepreise weit über dem Marktpreis, sondern isoliert sich auch mehr und mehr auf der Welt.

Das schadet den Bürgern und dient nicht dem Frieden. Wenn nicht Waren die Grenzen überqueren, dann werden Soldaten es tun. Das müssen wir verhindern!

Roland-Horst Wittig
Hettstedt

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