+++Demonstrationen zu Weihnachten in der Region.+++

+++Demonstrationen zu Weihnachten sind eine Seltenheit. Die gesellschaftliche Breite ist ein Novum.+++

Demonstrationen um das ‚Weihnachtsfest sind historisch eher eine Seltenheit, doch nicht in unserer Region. 46 stille Demonstrationen sind im Land Sachsen-Anhalt zwischen 27.12. und 02.01.22 geplant, so viele wie nie zuvor auch in Mansfeld-Südharz und zwar in Hettstedt, Eisleben, Sangerhausen und Kelbra.

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Mindestens 50.000 Menschen demonstrierten am Montag in Hunderten deutschen Städten im ganzen Bundesgebiet gegen die Corona-Maßnahmen und insbesondere die Impfpflicht. Die genaue Zahl ist schwer zu beziffern: Denn die Proteste fanden nicht nur in Köln, Dresden oder München statt, sondern auch in Hunderten Kleinstädten. In den Qualitätsmedien ist darüber nicht zu lesen, aber Tichys-Einblick gibt den Überblick. Nach Polizeiangaben waren es in Rostock 6.500 Menschen, in Schwerin knapp 3.000 Menschen, in Magdeburg schätzt die Polizei 5.000 Menschen, in Halle und in Halberstadt jeweils rund 1.500, in Wittenberg 1.900, in Bitterfeld 1.100 Demonstranten, in Gera 2.000, in Altenburg 1.300, in Saarbrücken 3.000, in Pforzheim 1.200, 2.100 in Bamberg, 4.700 in Nürnberg, 1.400 in Bayreuth, in Cottbus 3.000, im südlichen Brandenburg allein insgesamt rund 9.000 Menschen, in Fulda 1.000, in Braunschweig 1.700, in Wolfsburg rund 800, 1.500 in Kaiserslautern, 1.200 in Koblenz.

Nach den Zahlen der Polizei über die größeren Demonstrationen, sind das über 50.000 Bürger an einem Montag auf der Straße. Dazu kommen Hunderte kleinere „Spaziergänge“, wie hier in Eisleben, die kaum erfasst werden.

Demonstrationen zum Weihnachtsfest sind historisch gesehen eher die Ausnahme, in der gesellschaftlichen Breite ein Novum.

+++Die Kommunikation zwischen Regierenden und den Demonstranten ist gestört.+++

Was sind das für Demonstrationen, sind die mit denen aus dem Jahre 1989 vergleichbar? Auf keinen Fall würde ich ein Vergleich zwischen der historisch untergegangenen DDR mit unserem Vaterland der Bundesrepublik Deutschland herstellen, das wäre zutiefst unhistorisch. Aber eine Ähnlichkeit ist im Verhalten der Regierenden zu den Demonstranten zu erkennen: Die Kommunikation zwischen „oben“ und „unten“ ist gestört.

Und das hat seine Ursache darin, dass die Demonstranten von denen da „Oben“ abgestempelt und eine rechte Ecke gerückt werden. Der Ton der Regierenden ist rauer geworden. Wo die Spaltung der Gesellschaft offen begrüßt wird, ist die Herabwürdigung des Gegners nicht fern. Das Ziel ist dabei der Ungeimpfte.

Lamya Kaddor sitzt für die Grünen im 20. Bundestag und beschimpft Ungeimpfte:
„Wer sich nicht impfen lässt, ist unvernünftig, unsozial und egoistisch.“ Joachim Gauck, ehemaliger Bundespräsident, wetterte bereits am 6. November 2021 in Rostock gegen Ungeimpfte. Wörtlich sagte der 81-Jährige: „Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten.“ Frank Ulrich Montgomery sprach von einer „Tyrannei der Ungeimpften“. Die Liste von übelsten Ausrastern von denen da „Oben“ an die da „Unten“ ließe sich beliebig fortführen: Die Beschimpfungen nehmen an Ausfälligkeit und Lautstärke zu.

+++Was sind das für Demonstranten?+++

Nehmen wir als Beispiel Eisleben am 27.12.21. Die Leute waren bunt gemischt, von Radikalen, Verschwörungstheoretikern, Nazis war weit und breit nichts zu sehen. Die meisten der 300 bis 400 Teilnehmer bildeten das Spektrum von links bis bürgerlich. “Mitte der Gesellschaft” beschreibt die Teilnehmer vermutlich passend.

Aber machen Sie sich selbst ein Bild des Demonstrationszuges und schauen Sie sich Bilder und Videos an. Noch besser wäre, Sie nehmen an einem der Spaziergänge in der Region teil und bilden sich eine eigene Meinung.

Es wird immer wieder behauptet, dass da eine kleine Minderheit unterwegs ist, aber die absolut große Mehrheit der Impfwilligen einsichtig und folgsam ist. Diese Meinung ist falsch, denn Befragungen zur „Corona-Impfung“ zeichnen ein anderes Bild.

In etwa vierzig Prozent der vollständig geimpften Personen sind „geimpfte Corona-Impfskeptiker“, die weder aus Angst vor dem Virus noch wegen der vermeintlichen Wirksamkeit des „Impfstoffes“ sich haben „impfen“ lassen, sondern weil sie ihr „altes Leben zurück“ haben wollten und nun bitter enttäuscht sind, dass diese Annahme nicht eingetroffen ist. Insbesondere die jungen Leute hatten auf „Normalität“ gehofft. Und so treffen sich Geimpfte und Ungeimpfte und zeigen ihren stillen Protest gegen die paradoxe Situation: die Inzidenzen sinken und die Maßnahmen sollen ab 28.12.21 verschärft werden. Hier passt einiges nicht zusammen.

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Liebe Facebook-Leser, es liegt an uns allen, wie groß und wie sichtbar der Kampf für die Freiheit und unser Protest gegen eine rechtswidrige Impfpflicht wird. Zeigen wir Gesicht, halten wir zusammen und kämpfen wir für all die, die uns jetzt am meisten brauchen.

Gemeinsam gesund ohne Zwang.

Nico Steinhof
Vorsitzender Ortsgruppe Alternativer Grund

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