+++Infostand Merseburg am 24.08.21 erfolgreich.+++

+++Infostand in Merseburg gut besucht mit richtigen Fragen.+++

Der Infostand an Merseburg am 24.08.21 war erfolgreich. Interessant waren die Gespräche. Ein Passant stellte mir die Frage, ob das Klima geschützt werden kann. In den Medien wird lautstark behauptet, dass die Erhöhung der Energiepreise damit zusammenhängt, dass das Klima geschützt werden muss. Auf die Behauptung möchte ich näher eingehen.

+++Wer das Klima schützen will, muss auch das Wetter schützen.+++

Die Klimakanzlerin verkündete am 11.09.2019 im Deutschen Bundetag „Der Klimaschutz wird Geld kosten“ und schwört ihre CO²-Glaubensgemeinschaft auf eine größere Opferbereitschaft ein. Ich stelle eine ganz andere Frage, kann man das Klima überhaupt schützen?

Was ist Klima, Wetter und Witterung? Das sind drei Begriffe, die in einem engen Zusammenhang stehen. Das wird dann deutlich, wenn die Klimagläubigen aus jedem etwas extremeren Wetter ein „Klima-Signal“ ableiten und aus dem seit Jahrhunderten bekannten Winter-Orkanen eine Klima-Katastrophe deuten.

+++Wer das Klima schützen will, muss das Wetter schützen.+++

Die Weltorganisation für Meterologie WMO definiert die drei Begriffe wie folgt:

Wetter ist das augenblickliche Bild des Wettergeschehens (Luftdruck, Temperatur, Niederschlag, Bewölkung) an einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt, von Stunden bis mehreren Tagen. Witterung ist das allgemeine vorherrschende Wetter an einem bestimmten Ort über einen Zeitraum mehrerer Tage oder Wochen. Klima sind die statistischen Wetterdaten von lokalem Wetter über den Zeitraum von mindestens 30 Jahren.

Nach dieser Logik ergibt sich, wer das Klima schützen will, muss mit dem Wetter anfangen. Wie aber kann Wetter geschützt werden?

+++Anpassung statt Klimaschutz.+++

Das ist Unfug im Quadrat, denn Wetter kann nicht geschützt werden, ebenso wenig Witterung und das Klima. Schutz des Klimas ist eine absurde Idee. Der Mensch muss sich dem Klima anpassen. Die Anpassung ist die richtige Antwort und nicht die Vermeidung eines Klimas, das objektiv, d.h. unabhängig vom Menschen existiert.

+++Umweltschutz als Alternative zum Klimaschutz.+++

Wer CO² reduzieren will, muss den Wald aufforsten, denn der Wald ist der größte CO²-Verbrenner mit 10 kg pro Baum und Jahr. Statt Dieselverbote – Aufforstprogramme. Ich erinnere an die Abholzung von Regenwäldern, die ungefähr 15% des weltweiten Ausstoßes von CO² ausmachen. Ich erinnere an die Flutkatastrophe im Ahrtal, die auf ernste Mängel im Katastrophenschutz hinweist. Im  Landkreis Mansfeld Südharz bilden sich Bürgerinitiativen, um kommunale Pflichtleistungen zu übernehmen, nur weil die Gemeinden klamme Kassen haben. Illegal abgelegter Müll liegt zu Tonnen in den Wäldern und städtischen Randgebieten und die Umweltämter schauen ohnmächtig zu, der Süße See droht umzukippen, ohne dass mittelfristig Gegenmaßnahmen in Sichtweite wären. Im Sangerhäuser Ortsteil Riestedt brennen regelmäßig die Müllberge.

Wir brauchen einen besseren Umweltschutz, statt die Propaganda das Klima schützen zu wollen.

Ihr Robert Farle

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