+++“Willkommen zurück in der DDR“+++

+++Katarina Witt: „Wir ehemalige DDR-Bürger müssen uns nicht mehr erklären“.+++

Der erste Merkel-Kritiker der Nation, Bild-Chefredakteur Julian Reichelt hat offen die Merkel-Politik kritisiert. Nena setzte nach und lies die 99 Luftballone platzen. Für die Demonstranten in Kassel am 20. März fand sie die Worte „Kassel Danke“. Das ist schon tollkühn für Personen, die sehr im öffentlichen Fokus stehen. Tollkühn deshalb, weil sie gegen den Regierungsstrom der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten schwimmt. Und jetzt hat sich Katarina Witt mit heftigen Worten gegen die Merkel-Corona-Politik gemeldet.

+++“Willkommen zurück in der DDR“.+++

Katarina Witt reagiert empfindlich auf Demokratie- und Menschenrechtsverletzungen. Durch ihre Bekanntheit mit den Politoberen der DDR hat sie dafür ein Gespür entwickelt, wo etwas gehörig schiefläuft. Die zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin und sechsfache Europasiegerin im Eiskunstlauf hat sich auf ihrem Facebookprofil zu Wort gemeldet und aus ihrem Herzen keine Mördergrube gemacht. „Willkommen zurück in der DDR“ ist einer der Kernsätze, mit denen sie auf Ähnlichkeiten von politischen Verhaltensmustern der DDR mit denen der BRD aufmerksam macht.

Ich möchte den Worttext auf der Facebook-Seite komplett zitieren.
Ich denke, er spricht für sich.

Danke Katarina Witt.

https://www.facebook.com/KatarinaWitt/posts/309633397186415

Hans-Joachim Klanert
Stellv. Kreisvorsitzender

+++Beginn Zitat+++


„Liebe Facebook-Freunde,
nach über einem Jahr, sind wir genau da angekommen, wo wir begonnen haben.
#wirbleibenzuhause
Nach über einem Jahr, nichts dazu gelernt, vollmundige Ankündigungen und Versprechen gebrochen, in Spenden- und Maskenskandalen verwickelt, bei der Impf- und Teststrategie komplett versagt und und und.
Was für eine erschütternde Bilanz der hilflosen Planlosigkeit.

Dafür noch einmal erneute 4 Wochen verschärfter Lockdown.
Weitere Freiheitseinschränkungen, Vorgaben, wer wann, wohin, oder überhaupt Reisen darf, die existierende festgeschriebene Rechtsstaatlichkeit ausgehebelt und die Unmündigkeit des Volkes, wird unter Vorgabe der Rücksichtnahme festgelegt.

Die Ähnlichkeit ist verblüffend, was man im Namen „zum Wohle des Volkes“ so kollektiv, früher im Sozialismus und gegenwärtig im Kapitalismus, in so kleinem Kreise einfach durchsetzten kann!
Ich mag es gar nicht aussprechen, aber ein kleines Teufelchen auf meiner Schulter flüstert mir fast schelmisch ins Ohr – „Willkommen zurück in der DDR“.

Der lebensgefährliche Virus ist da und es gilt, Menschen zu beschützen!
Doch zwischenzeitlich gibt es sichere Öffnungs-Konzepte, die ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben, wenn auch eingeschränkt, zulassen würden.
Unternehmer und Erfinder, die mit allen Kommunikationsmedien, Tag und Nacht versuchen, mit Konzepten den Laden des Lebens aufrecht zu erhalten, stehen im Gegensatz zu den nächtlichen Tagungen, wo es darum geht, den Laden des Lebens alternativlos wieder dicht zu machen.
Lösungsorientierte Ideen werden von ein paar wenigen Verantwortlichen entweder vom Tisch gewischt, vermischt oder die Modernität und Innovation dessen einfach nicht verstanden. Keine Chance für verantwortungsvollen „Trial and Error“!

Ich gehe zu Zahnärzten oder Orthopäden, wenn ich Schmerzen habe. Ich gehe zu meinem Anwalt, wenn ich Rechtsbeistand brauche und um korrekt meine Übungen beim Training auszuüben, verlasse ich mich auf den Rat einer erfahrenen Trainerin.
Für Wärme, Witz, Geborgenheit und Liebe habe ich meine Familie und Freunde.

Mein Leben beeinflusste ein sozialistischer Dachdecker, der das Haus kreierte, in dem ich aufwuchs. Eine fürsorgliche Physikerin bringt mir die Moleküle meines bisher selbstbestimmten Lebens durcheinander und ein Bankkaufmann, bietet mir in der größten Gesundheitskrise unseres Landes keinen Impfplan an!
Mit welchem Problem, kann ich einen Politiker eigentlich belästigen?
Konfuzius hilft da auch nicht weiter: „Es wäre dumm, sich über die Welt und widrige Umstände zu ärgern. Sie kümmern sich nicht darum.“

Oh nein, es ist für mich nicht der geringste Triumph, feststellen zu müssen, das ganz Deutschland ein Jahr lang, mal einen Hauch davon verspürt, wie es ist, von einer Handvoll Regierungsmitgliedern bestimmt, gelenkt und beeinflusst zu werden.
Vielleicht wird dies im Rückblick eine einjährige Momentaufnahme einer gesamtdeutschen Geschichtsperiode?
Und vielleicht auch ein Schlussstrich, dass wir ehemaligen DDR Bürger uns nicht mehr erklären und verteidigen müssen!
#wirsindzuhause

Mit spätabendlichen Grüßen,
Eure Katarina“

+++Ende Zitat+++

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