+++Corona-Kundgebung in Eisleben. Ein Kommentar von H.-J. Klanert.+++

Um Missverständnisse zu vermeiden, ja, Covid-19 ist eine schwere Erkrankung. Aber nein, es gibt keine belastbaren Belege, dass Covid-19 eine Epidemie mit außergewöhnlicher nationaler Tragweite ist.

Für eine Schutzmaßnahme, genauso wie für Vorsorgeuntersuchungen und Therapien, gilt die ärztliche Grundregel, dass die Therapie nicht mehr Schäden anrichten soll als die Erkrankung selbst. Und genau das ist bei dem Hype um Corona eingetreten: die Folgen der politische getroffenen Therapiemaßnahmen richten mehr Schaden an als die Erkrankung selbst. Wie sagte es ein Teilnehmer treffend, „wir wollen uns vor Corona schützen und bringen uns vorher um.“

Es geht um das Problem der Verfälschung der Ergebnisse. Seit Monaten liegt die Zahl der positiv Getesteten stets um 1 Prozent, egal, ob bei 100.000 Tests pro Woche oder wie aktuell bei 1,1 Millionen. Zahlen für sich alleine betrachtet sagen nichts aus. Viel entscheidender ist die Frage, inwieweit führen diese 1 Prozent positiv Getesteten dann in der Realität zu einer erhöhten Krankenhausrate oder Todesopfern. Und hier ist kein Bezug erkennbar.

Die Covid-Zahlen sinken seit April und sind aktuell auf einem Niveau von 227 stationär auf Intensivstation Behandelten und wöchentlich 20–50 Todesfällen (bei 30.000 Intensivbetten und wöchentlich 17.500 allgemeinen Todesfällen in Deutschland). Die Folgeschäden der Therapie stehen in keinem vertretbaren Verhältnis zur Erkrankung selbst.

Und darauf machen die einzelnen Redner aufmerksam, dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel überschritten ist, die folgenschweren Kosten der Therapie werden wir in den nächsten Jahren zu bezahlen haben. Sehen uns hören Sie in den einzelnen Videobeiträgen die Meinung der Redner.

Hans-Joachim Klanert, Fraktionsvorsitzender AfD-Fraktion im Kreistag MSH

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