+++Zwei Krisen, aber stets die gleichen Muster.+++

Bis zum Februar 2020 überragte die Klimakrise den Alltag der Menschen. Die Drohungen eines klimatischen Weltuntergangs, führte politisch zu der Entscheidung über das Klimapaket, mit den Kernpunkten einer ab 2021 beginnenden Bepreisung aller CO2-ausstoßenden Rohstoffe und den Ausstieg aus der Rohbraunkohle. Die Klimakrise ist spätestens mit dem Shutdown in den Hintergrund gerückt, denn die Corona-Krise herrscht ab März 2020 über uns und wird noch lange dominieren. Gibt es zwischen beiden Krisen erkennbare Zusammenhänge, Abläufe, Gesetzmäßigkeiten? Können Krisen überhaupt analysiert werden? Was ist beiden Krisen gemeinsam? Welche Erkenntnisse erwarten wir aus einer gemeinsamen Analyse?

+++Das Konzept der Angst.+++

Angst ist eine grundlegende menschliche Emotion des Instinktes der Selbsterhaltung und in beiden Krisen ist das Konzept der Angst als ein Werkzeug zur Kontrolle der Öffentlichkeit angewendet worden.

            WELTUNTERGANG DURCH KLIMAWANDEL

Die Menschheit müsse beschützt werden, so Merkel noch vor einem Jahr und Söder sprach sogar von einer Bedrohung der „Schöpfung“. Gemeint war die Gefahr durch einen angeblich menschengemachten Klimawandel, der nur durch eine Neubepreisung von Diesel, Benzin, Ölheizungen usw. zu stoppen sei. Jeder Politiker bläst auch heute noch in das gleiche Horn und weiss zu verkünden, dass nur der strikte Konsumverzicht auf Auto, Fleisch, Transport usw. den Weltuntergang in 50, 100 oder 200 Jahren verhindern kann.

            EXITUS DURCH CORONA

Mit dem Auftauchen der Coronavirus-Pandemie brach weltweit Chaos aus, da die Angst vor dem Unbekannten anfänglich sowohl Politik und Wissenschaft beherrschte. Exponentielles Wachstum der Corona-Verbreitung mit angeblich hunderttausenden Tode in Deutschland wurden vorausgesagt. Hamsterkäufe waren nur eine Folge der in Gang gesetzten „Angstmaschine“. Allerdings hat die derzeitige Coronavirus-Pandemie gezeigt, dass Mitglieder der herrschenden Klasse geschickt unsere grundlegenden, verfassungsmäßigen Rechte beschneiden – im Namen UNS VOR UNS SELBST ZU SCHÜTZEN.

Wer führend ist auf dem Weg zur sozialen Kontrolle, über das Verhalten seiner Bürger, sie ruhig und in angemessener Weise gefügig hält, sie zum Zahlen ihrer Steuern anhält oder zur Akzeptanz von Verbotsmaßnahmen bringt, der dominiert seine Herrschaft.

Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern nur mit einer einfachen sozial-wissenschaftlichen Untersuchung unserer Gesellschaft.

+++Experten, Arbeitskreise und Computermodellierungen.+++

Das Auslösen von Ängsten in der Gesellschaft passt perfekt zu den Computermodellierungen des Klimawandels und der Ausbreitung des Corona-Virus. Experten für Epidemiologie und des Klimawandels wurden um Ratschläge angegangen und diese setzen Computermodelle ein, um Antworten geben zu können.

                                   CO2-KURVE WAR MANIPULIERT

Die „Hockeyschlägerkurve“ von Michael E. Manns war so simpel, einleuchtend und gefällig, denn sie beweist angeblich anhand von Computermodellen, dass der seit Jahrtausenden stabile CO2-Ausstoß ab 1950 exponential nach oben geht, wie ein Hockeyschläger. Und die nach oben gehende Kurve sei menschengemacht. Michael E. Manns wurde jahrelang als Klimaguru gefeiert, der IPCC übernahm die Kurve und die Bundesregierung setzte das in einem milliardenschweren Klimapaket um. Das alles ist dumm gelaufen, als herauskam: die Hockeyschlägerkurve ist einfach manipuliert. Das Oberste Gericht von Kanada forderte E. Manns auf, die rohen und unbehandelten Messdaten, die Methoden der CO2-Modellierung und die handgefertigten Computerprogramme herauszurücken. Wohlwissend kam der „Klimaexperte“ dem nicht nach und zahlte dafür Gerichtskosten in Millionen Dollar.

MATHEMATIK KANN VIROLOGISCHE WIRKLICHKEIT NICHT ABBILDEN

So ähnlich war es auch bei den Experten für Epidemiologie und Infektionskrankheiten, sie versuchten die Wirklichkeit durch Mathematik abzubilden. Bis Mitte März 2020 hatten Computermodell Hochkonjunktur, der britische Wissenschaftler Neil Ferguson, Professor am Imperial College London ging von vielen Millionen Menschen aus, die sterben würden.  Er und seine deutschen Kollegen wurden durch mathematische Modellierungen über Nacht bekannt und berühmt, allein der Virologe am RKI, Herr Droste wird heute noch wie ein Medienstar behandelt. Vermutlich lagen die Annahmen zur Logik der Epidemie daneben, oder die Parameter waren ungenau, oder beides. Wahrschein haben beide die logische Annahme „tägliches“ Wachstum angenommen, wenn ein „wöchentliches“ richtig gewesen wäre. Und heraus kam die Empfehlung für den Shutdown ab dem 10. März 2020.

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Klimaforscher und Epidemiologen arbeiten an mathematischen Modellen und riesigen Computern und drehen so lange an Schräubchen, bis das rauskommt, was Politik und Geldgeber wünschen. Von einer unvoreingenommenen Wissenschaft kann kaum noch gesprochen werden, denn diese Neutralität ist durch die Einmischung von Politik in die Wissenschaft nicht mehr gegeben. Klima und Corona sind zwei auffallende Beispiele dafür.

Andreas Gehlmann
MdL, Sprecher Energiepolitik, Fraktionsvorsitzender Stadtrat Sangerhausen

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