+++Grünen-Ministerin hat perfiden Plan.+++

+++Grüne Umweltministerin will ins Stocken geratene Ausbau der Windräder durch Außenbereichsabgabe an Gemeinden aufheben. +++


Der Ausbau der Windräder in Deutschland ist ins Stocken geraten. Gerade einmal182 Anlagen sind 2019 neu dazugekommen. In Sachsen-Anhalt waren es ganze 14 Windräder. Ein dramatischer Einsturz im Vergleich zu den Jahren zuvor. Bundesweit werden mehr als 300 Windräder beklagt, 1.000 weitere Anlagen stehen auf der Kippe, mehr als 1.000 Bürgerinitiativen engagieren sich gegen den Bau neuer Anlagen.
So auch in Mansfeld-Südharz. Hier zieht sich die Front der Windparkgegner auch durch die Kommunen. Nachdem die Gemeinde Südharz die Errichtung von Windrädern abgelehnt hat, zog jetzt auch die Gemeinde Goldene Aue nach und hat sich einstimmig gegen den Neubau gewandt. 1) Die Gemeinde Bennungen hat 931 Unterschriften gegen den geplanten Neubau zwischen Bennungen und dem Kyffhäusergebirge aufgebracht und der Landrätin – als Interessenvertreter in der Regionalen Planungsgesellschaft Harz – übergeben.

+++Umweltministerin Dalbert will Gemeinden am Gewinn beteiligen.+++


Die Grüne-Ministerin steuert dagegen und hat in einem Brief an Bundesminister Altmaier vom 03.02.2020 gefordert, die ablehnende Haltung der Gemeinden durch eine Gewinnbeteiligung aufzuweichen.

http://www.andreas-gehlmann.de/.cm4all/iproc.php/200203_PM_AkzeptanzWindraeder_BriefAnAltmaier_17.pdf?cdp=a


Die Höhe der Abgabe soll sich an Höhe und Anzahl der Windenergieanlagen und am Jahresumsatz orientieren.
Dagegen lässt sich nichts sagen, aber der Plan ist trotzdem perfide.
Die schwarz-rot-grüne Landesregierung unterversorgt seit Jahren finanziell die Kommunen und lässt sie geldwirtschaftlich ausbluten und in diesem Moment kommt der Vorschlag einer finanziellen Beteiligung am Jahresumsatz. Die Grünen-Ministerin schafft eine doppelte finanzielle Abhängigkeit der Gemeinden und will die Front der Windparkgegner aufbrechen. Es geht ihr nicht um eine finanzielle Stärkung der Kommunen, es geht einzig und allein um unsinnige Öko-Ziele.


+++Ungleiche Verteilung der aus Windkraft in Mansfeld-Südharz erzeugten Gewinne und Steuern.+++


Die Verteilung der aus Windkraft erzeugten Finanzströme ist ungerecht, Gewinne und Steuern fließen von den Standorten in MSH in die ABL. Gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung vom 06.06.2019 hat Ministerpräsident Haseloff öffentlich die ungerechte Verteilung zugeben. (2) Für Mansfeld-Südharz gesprochen, geht es um eine neue Gerechtigkeit in der Verteilung von jährlich 16,8 Millionen Euro Steuergelder. (3) Nach meinen Berechnungen gehen Mansfeld-Südharz ca. 8 Millionen Euro durch diese Ungerechtigkeit verloren. Das Geld ist zu holen und zwar über eine gerechte Verteilung. Für Haselhoff, Dalbert, Klein und Co. wäre das eine echte Herausforderung, in den letzten sechszehn Monaten ihrer Amtszeit für eine gerechte Verteilung eine gesetzliche Grundlage zu schaffen.


+++Die Windenergie scheitert an den enormen Flächen, Kosten und Umweltschäden.+++


Niemand scheint es in Mansfeld-Südharz zu wissen, was es mit der Energiewende auf sich hat. Kann die Windenergie den Energiebedarf Deutschlands ersetzen? Warum müssen Windräder so groß sein?Deutschland braucht heute 600.000 TWh/Jahr, um den Wohlstand sichern zu können. Bis 2030 sollen 65% des Bedarfs aus Wind und Sonne gedeckt werden und ab 2050 soll eine 100% Lastdeckung durch regenerative Energien erfolgen. Leistungsdichte Windrad 1 W/m2
Was die wenigsten von uns wissen, die Leistungsdichte (kWh/m²) der Windräder ist zu gering, um den Bedarf ersetzen zu können. Bei Windrädern liegt die Leistungsdichte bei 1 W/m², bei Sonne zwischen 10-15 W/m² und bei Kohle und Uran liegt die Leistungsdichte bei >7.500 W/m². Die Grünen-Umweltministerin gibt die Leistungsdichte von 7.500 W/m² auf und will den Widerstand gegen eine Leistungsdichte von 1 W/m² über eine Gewinnbeteiligung der Gemeinden aufbrechen. Das ist der Unsinn, das sind die Fakten. (3)


„Die Goldene Aue ist uns zu wertvoll, um darauf nur Wind zu ernten.“


Wenn der Energiebedarf Deutschlands über Wind erzeugt werden sollte, dann müsste – räumlich betrachtet – ganz Bayern mit Windrädern in einem Abstand von 500 m zugepflastert werden. Sollte der Energiebedarf über Photovoltaik abgesichert werden, dann müsste – räumlich betrachtet – die Fläche des Saarlandes 3-mal überdacht werden.Das Problem sind die riesigen Flächen, die mit Technik und Material zugebaut werden müssten. Dazu kommen die enormen Kosten und die Umweltschäden. Der Protest gegen den Ausbau von Windrädern lohnt sich auf jeden Fall.

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Die Energiewende ist zum Scheitern verurteilt. Bürgerprotest, Flächenmissbrauch, Kosten und Umweltschäden sind die entscheidenden Faktoren.


Mehr Geld für die Gemeinden.
Mehr Realitätssinn in der Energiepolitik.‘
Mehr AfD.


Andreas Gehlmann, MdL, Sprecher Energiepolitik

  1. https://epages.mz-web.de/data/99038/reader/reader.html?t=1581609147910#preferred/0/package/99038/pub/125512/page/9/alb/444896
  2. https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/-verteilung-der-steuern-ist-nicht-gerecht–profite-aus-windkraft-fliegendem-land-davon-32656468
  3. https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Leistungsdichte

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