+++Hemmungsloses Verwaltungsdenken frisst touristische Attraktion auf.+++

+++Kleingeister in der Kreisverwaltung nutzen ihre Chance.+++

Biesenrode macht auf sich aufmerksam, unrühmlich und fremdverursacht, so die Mitteldeutsche Zeitung vom 09./10.03.2019. Das Aus für die touristischen Attraktion des #Mountainbike_Marathon_Biesenrode ist hausgemacht und fügt sich in die Reihe zweifelhafter Entscheidungen der Landkreispolitik von Mansfeld-Südharz ein.

+++Mit Biesenrode zieht sich der Landkreis weiter aus dem Aktivtourismus zurück.+++

Was ist los in der Landkreispolitik? Warum werden touristische Attraktionen aufgegeben? Der Rückzug der Veranstalter des #Freakstock_Festivals aus dem Standort Allsteder Flugplatz ist ein Beispiel dafür, dass europäische Anforderungen an Flora-Faune-Habitate vom Landkreis durchgedrückt werden, ohne Rücksicht auf wirtschaftliche und nachteilige Folgen für die Region. Das Sommerfestival ist ähnlich wie der Mountainbike-Marathon eine wirtschaftliche Bereicherung für den schwächelnden Gemeinden.

Warum treibt der Landkreis die Veranstalter in die Hände anderer Gemeinden? Wie verhält sich der Landkreis im Wettbewerb zwischen den Gemeinden und Landkreisen? Warum wird der Marktanteil touristischer Events zurückgefahren? Welche weiteren touristischen Events stehen vor dem Aus?

+++Das EU-Projekt Natura 2000 frießt weitere touristische Attraktionen auf.+++

Die kritiklose Umsetzung von EU-Naturschutz-Anforderungen ist aber für den Landkreis typisch, der Ausstieg aus dem Sommerfestival ist nur der Einstieg in das Projekt #Natura_2000. Direkt gefährdet sind in Kelbra die Touristenattraktion „See in Flammen“ und werthaltige Events zur Pflege des örtlichen Brauchtums. Veranstaltungsverbote und Einschränkungen des Wegerechtes sind nur einzelne Stichworte. Dort, wo durch den EU-Naturschutz und das EU-Projekt Natura 2000 noch nichts platt gemacht werden konnte, springt die Landkreisverwaltung ein, mit dem Argument „wir haben uns an Recht und Gesetz zu halten.“

+++Rote Laterne für den Landkreis.+++

Die Fehler in der industriellen Strukturpolitik der letzten 20 Jahre sind auch hausgemacht und Folge der CDU-beeinflussten Landkreispolitik Die Folgen sind heute bekannt, die Fachkräfte sind massenhafte abgewandert und der Industriepark Mitteldeutschland hat sich auch im 11. Jahr seiner Existenz um keinen Zentimeter bewegt. Jetzt vergrault sich der Landkreis noch die Touristen und stellt die Anforderungen an den Naturschutz, Recht und Gesetz höher als den Wirtschaftsfaktor Tourismus.

+++Standortmarketinggesellschaft (SMG) bleibt passiver Beobachter.+++

Eine SMG kann sich nicht jeder Landkreis leisten. 460.000 Euro steckt der Landkreis jährlich hinein und lassen die Hoffnung aufkommen, dass um jede tourische Attraktion gekämpft wird. Marketingstudenten lernen im ersten Semester, dass es doppelt so schwer ist neue Traditionen aufzubauen, als vorhandene abzumanagen. Die Stimme der SMG ist jedoch zu schwach und wen wundert es, wenn laut gesagt wird, auf die SMG zu verzichten.

Die AfD sieht sich in der Pflicht, den Lebensraum für Wirtschaft und Mensch zu erhalten und nicht EU-Normen und hemmungslosen Verwaltungsdenken zu überlassen. Der Landkreis braucht eine starke Opposition im Kreistag und darauf bereiten sich 19 Kandidaten mit den Wahlen zum Kreistag am 26.05.2019 vor.

Andreas Gehlmann und Reiner Kretschmann

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10211340424265840&id=1817858700

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert