Streit eskaliert – Wehrleitung FFW trat zurück!

Seit Wochen schwelt der Konflikt zwischen der Verwaltung der Verbandsgemeinde und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Helbra. Am Abend des 02. März 2018 eskalierte die Situation. Die Wehrleitung trat zurück, 75% der aktiven Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Helbra erklärten ihren Austritt.

Was hat das zur Folge? Der Feuerwehrstandort in Helbra ist nicht mehr einsatzfähig. Das bedeutet, die vom Gesetzgeber geforderten Anrückzeiten können ohne die Freiwillige Feuerwehr Helbra nicht mehr gewährleistet werden.

Verantwortlich hierfür ist Verbandsgemeindebürgermeister Skrypek (CDU), der ohne jegliches Fingerspitzengefühl, die Wehrleitung unter massiven Druck setzte, mit der Folge, dass die  Wehrleitung zurück trat, aber die Mannschaft der Feuerwehr steht weiterhin hinter ihr.

Unabhängig davon, wer in der Vergangenheit welchen Fehler gemacht hat, die Konsequenz hat der Bürger zu tragen, denn die Sicherheit der Bürger von Helbra und Umgebung wird auf Grund von persönlichen Befindlichkeiten aufs Spiel gesetzt!

Wir als Ortsgruppe des AfD Kreisverbandes stellen hiermit folgende Forderungen an den Verbandsgemeinderat:

  • Wiederherstellung der Arbeitsfähigeit des Feuerwehrstandortes Helbra
  • Einflussnahme auf Herrn Skrypek, damit er seine Haltung zu den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Helbra ändert
  • sofortige Aufnahme von konstruktiven Gesprächen mit den ehemaligen Kameraden
  • Bestimmung eines von beiden Seiten akzeptierten Schlichters
  • der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Helbra muss aus den eigenen Reihen kommend und durch die eignen Kameraden gewählt werden.

Außerdem fordern wir den Gemeinderat von Helbra auf, sich für die Sicherheit der Bürger von Helbra einzusetzen und einen konstruktiven Beitrag zur Wiederherstellung der Wehrbereitschaft zu leisten.

Gunter Wakan
Vorsitzender Ortsgruppe Mansfeld-Grund-Helbra

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