OB Sven Strauß (SPD) gibt sein Posten im Wasserverband Südharz ab

Der Rückzug des Oberbürgermeister von Sangerhausen, Sven Strauß vom Posten im Wasserverband Südharz gleicht dem Chaos der SPD in den letzten Wochen. Von „unlogisch“ bis „kindisch“ lauten die Kommentare zu diesem Schritt. Die Zerrissenheit und das Chaos in der SPD zeigen Wirkung: die SPD stürzt auf 16,5% ab und die AfD steigt auf 15 %. Jedenfalls, der Rückzug des OB aus dem Wasserverband ist ein erster Rücktritt aus der vom Wähler übertragenen Verantwortung.

Wasser- und Abwasser betreffen jeden Bürger im Wasserverband Südharz zwischen Stolberg und Allstedt direkt und unmittelbar, ein Rückzug aus der Verantwortung kommt einem ersten Rücktritt gleich. Der Wähler empfindet das wie ein Schlag in das Gesicht.

Der Argumentation von Herrn Strauß, dass der Posten im Wasserverband „nicht zum Spielball individueller Geltungsbedürfnisse verkommen darf“ ist ein Zugriff auf das altes SPD-Vokabular. Und das hat die SPD dahin geführt, wo sie heute liegt, auf dem historischem Tiefstand von 16,5%.
Die AfD-Sangerhausen steht hinter Sangerhausen und den 14 Ortsteilen, wir stehen für sauberes Trinkwasser und für das Aussetzen rückwirkender Abwasseranschlussbeiträge.

Andreas Gehlmann, MdL

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